Sonntag, 15. August 2010

Schritt halten


als popstern muss man mit den wölfen heulen, wenn man nicht nach kurzem glühen ins reich des vergessens eingehen und verblassen will. das weiss auch die amerikanische arrändbie-dole rihanna oder zumindest ihr ausgefuchstes management.

nun glauben wir seit dem unsittlichen michael jackson, dass ein griff in den schritt zur guten note einer ausgefeilten bühnenperformance gehört wie die jodtinktur auf eine offene wunde. aber wenigstens nimmt jackos griff ans skrotum anleihe bei südeuropäischem machoverhalten, was man einem mann nicht unbedingt zubilligen muss, aber man aus den urlauben im mittelmeerraum kennt.

wenn sich dagegen frauen öffentlich in den schritt greifen, kann das auf ein gestörtes sexualverhalten schließen lassen, wobei ja heute einfach alles geil ist was man irgendwie interessant findet, oder auf mangelnde biologiekenntnisse. unser aller schlechtes gewissen, sigmund freud, hat deshalb der weiblichen bevölkerung unseres planeten den begriff "penisneid" geschenkt. und wenn man sich rihanna so anschaut, liegt er damit bestimmt im zielkorridor. Oder verlangt hier nur die natur nach ihrem recht?
ich kenne den griff nämlich von meinen kindern. aber die rufen dabei immer hysterisch: pipialarm!!!


Dienstag, 25. Mai 2010

aus der vor-poetry-slam-zeit

MUTTER

ich wag sie kaum zu fragen,
sie mag es mir nicht sagen,
doch seh ich's ihr an,
ihr blick so ganz verbittert,
ihr mann heinz, der twittert.